Was ihn mit Würzburg verbindet? „Ich bin da geboren, während des Krieges. Als mein Vater fiel, nahm mich meine Mutter und wir zogen zu ihren Eltern nach Essen.“ In seiner Geburtsstadt „kenne ich so gut wie keinen und mich kennt keiner“. Man merkt, das ist kein wichtiges Thema für ihn. „Jeder wird irgendwo geboren“, sagt er, und schiebt höflich nach. „Aber ich will da schon mal hin. Jeder Würzburger, den ich treffe, sagt mir: Das solltest du mal sehen.“
Inzwischen ist er seit 40 Jahren Wahl-Schweizer und längst im Ruhestand – was für ihn Unruhestand ist. Laut dem Magazin „Bilanz“ gehört Cleven zu den 400 reichsten Schweizern. Aber im Ruhrpott um Essen ist er nach dem Krieg groß geworden. Deshalb präsentiert der finanzstarke Unternehmer hier den Promi, der sein bundesweites Projekt fit4future noch bekannter machen soll – zugunsten von Kindern, die sich mehr bewegen und gesünder ernähren sollen.