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Frankfurt/Main (dpa)
Der siebte Feldspieler spaltet noch immer die Liga
In der Handball-Bundesliga wird weiter kontrovers über den siebten Feldspieler diskutiert. Noch immer können sich viele Verantwortliche nicht dafür erwärmen.
Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning       -  Hanning ist kein Freund der Regel-Revolution, bei der ein siebter Feldspieler für den Torwart eingesetzt werden darf.
Foto: Marijan Murat | Hanning ist kein Freund der Regel-Revolution, bei der ein siebter Feldspieler für den Torwart eingesetzt werden darf.
Von Eric Dobias, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:52 Uhr

Euphorie hier, Ablehnung dort: Der siebte Feldspieler spaltet noch immer die Handball-Bundesliga.

Auch ein Jahr nach der Regel-Revolution gehen die Meinungen bei den 18 Vereinen weit auseinander. „Von der Regel halte ich nicht viel. Sie führt dazu, dass Spieler verlernen, Entscheidungen zu treffen”, kritisierte Wetzlars Trainer Kai Wandschneider in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Meister-Coach Nikolaj Jacobsen von den Rhein-Neckar Löwen stellte dagegen fest: „Wir haben oft von der Möglichkeit des siebten Feldspielers Gebrauch gemacht, deshalb hat es sich für uns bewährt.”

Seit dem Vorjahr darf jeder Feldspieler mit dem Torwart getauscht werden. Somit können Überzahlsituationen geschaffen oder Zeitstrafen ausgeglichen werden. Schon als die Internationale Handball-Föderation (IHF) die Regel bei den Olympischen Spielen in Rio einführte, gab es heftige Kontroversen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

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