So wird's gemacht:
Der Witz an den Biohähnchenschnitzeln aus der Klanggärtnerei: Sie sind so dünn geklopft wie richtig gute Wiener Schnitzel. Die dünnen Filetspitzen der Hähnchenbrust werden abgeschnitten und mit dem Fleischklopfer vorsichtig bearbeitet. Das dicke Ende des Fleischstücks quer zur Faser in Scheiben schneiden und ebenfalls breitklopfen. Die großen Schnitzelflächen schneidet Schmidl für die Pfanne in handliche Stücke, würzt, mehliert, wälzt in dem verrührten Eiweiß und -gelb und paniert sie schließlich mit Semmelbröseln. In eine Pfanne kommt viel Butterschmalz, beim Braten werden die Schnitzelchen oft hin und her geschubbert. Servieren mit einer Zitronenscheibe pro Person.
Kartoffeln wie die Bamberger Hörnchen lassen sich nicht für Salzkartoffeln schälen. Die werden als Pellkartoffeln in Wasser gekocht. Eins noch gibt der Komponist weiter: „Eine Marktfrau hat mir jetzt erklärt, frische, junge Kartoffeln kurz nach der Ernte kann man sehr gut mit der Schale essen.“ Burkard Schmidl nimmt sie jedoch beim Namen und pellt die Pellkartoffeln.