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WÜRZBURG
Der Buchladen als eine Multifunktionsadresse
Der Sommer-Buchtipp von Petra Pohl: „Letzter Bus nach Coffeeville“ von J. Paul Henderson. „Liebevoll erzähltes Roadmovie, tieftraurig und zum Brüllen komisch: unbedingt lesen!“
Foto: Wolfgang Renninger | Der Sommer-Buchtipp von Petra Pohl: „Letzter Bus nach Coffeeville“ von J. Paul Henderson. „Liebevoll erzähltes Roadmovie, tieftraurig und zum Brüllen komisch: unbedingt lesen!“
Bearbeitet von Wolfgang Renninger
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:16 Uhr

Eine Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr eröffnet als Quereinsteigerin im ehemaligen Eisenbahnerviertel einen Buchladen: Was auf den ersten Blick wie ein lustiger Zufall wirkt, entstand aus einer Sinnkrise: „Ich war 39, hatte vier Kinder und beruflich wenig Perspektiven“, erzählt Petra Pohl, die seit 2003 in der Grombühler Matterstockstraße ihre Buchhandlung „erLesen“ betreibt.

Bücher hatten im Leben des quirligen Organisationstalents schon immer eine wichtige Rolle gespielt, also fiel relativ schnell die Entscheidung für eine Buchhandlung. „In meinem letzten Job hatte ich ein halbes Jahr Kündigungsfrist, die Zeit habe ich zum Klinkenputzen genutzt.“ Die angehende Buchhändlerin besuchte Verlage und Buchhandlungen, fragte, beobachtete und lernte: „Das Schöne in der Branche ist die Begeisterung der Leute für das was sie tun. Niemand hat mir abgeraten, weil ich keine gelernte Buchhändlerin war, alle haben mich bei meinem Plan unterstützt.“

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