Man kann sich drauf verlassen: Irgendetwas Besonderes fällt dem Scheunenteam des Ortsgeschichtlichen Arbeitskreises immer ein, wenn es um die Sonderausstellung zum Erntedankfest geht. Heuer geht es um „Raritäten und Kuriositäten“.
„Es liegen ja noch so viele verborgene Schätze in unserem Depot“, erklärt der Ehrenvorsitzende Günther Birkle. Diese habe man herausgeholt, zum Teil auch Raritäten aus einzelnen Abteilungen, die dort gar nicht so zur Geltung kommen. So zum Beispiel das große alte Grammophon, das normalerweise im Musikzimmer der Ortsgeschichtlichen Sammlungen steht.
Noch während Birkle erzählt, kommt Heimo Graf. „Schaut mal, das Teil hab ich bei einer Haushaltsauflösung gekauft, was das wohl ist?“
Gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden Britta Ridder überlegen Graf und Birkle, wozu das Metallröhrchen auf einem Holzgestell einmal gedient haben könnte. „Da unten war mal ein Spiegel“, erklärt Graf und man einigt sich, dass es „eine Art Mikroskop“ gewesen war. Jedenfalls wieder ein Teil für die Kuriositätensammlung.