Der 22-Jährige brennt auf seine Rückkehr, wie er sagt. Kein Wunder, es wird sein erstes Rennen für sein neues Team Sauber. In Australien wollte er, konnte aber nicht. Für China reichte es nach seinem Crash bei der Spaßveranstaltung Race of Champions im Januar in Miami ebenfalls nicht, sei es eine Verletzung im Brustwirbelbereich, wie seine Teamchefin Monisha Kaltenborn insistierte, oder im Halswirbelbereich des Mercedes-Schülers, wie Toto Wolff, Motorsportchef des deutschen Autobauers, erklärte.
Jetzt jedenfalls fühlt sich der ehemalige DTM-Champion Wehrlein stark und fit genug für die körperlichen Strapazen in den neuen Autos. Um fit zu werden, schwitzte er dafür in Salzburg. Man darf gespannt sein, wie Wehrleins Befinden nach den ersten Runden auf dem Bahrain International Circuit sein wird. Auf Schonzeit im knallharten PS-Business wird er kaum Hoffen können.