
Die beiden Red Bulls vor ihm sind das eine. Auch noch an Kimi Räikkönen vorbeizukommen das andere. Für Hamilton könnte der erfahrene Finne im zweiten Ferrari zum ersten großen Problem werden, wenn er sich von Gridposition fünf weiter nach vorn arbeiten will. „Es wird ein langes Rennen. Ich muss versuchen, einen guten Start hinzulegen und so zumindest ein Auto zu überholen”, kündigte der WM-Spitzenreiter an, der drei Punkte im Klassement vor Vettel liegt.
DAS MCLAREN-DUO
Beide in den Start-Top-Ten. Fernando Alonso als Achter neben dem deutschen Nico Hülkenberg im Renault, Alonso-Teamkollege Stoffel Vandoorne als Neunter. Am Tag nach der Bekanntgabe der Trennung McLarens von Honda nach dieser Saison drehten beide auf. Auf dem Kurs kommt es aber ohnehin nicht so auf die Motorleistung an wie auf anderen Strecken. Klar ist aber, Alonso ist noch mehr zuzutrauen, wenn der Wagen hält. Er ist zweimaliger Singapur-Sieger, wenngleich über dem Erfolg 2008 bei der Premiere ein Schatten liegt, weil er von einem inszenierten Unfall seines damaligen Teamkollegen bei Renault profitiert hatte.
KURVE SIEBEN