Dennoch stand die Frage nach einer Fusion im Raum, zumal die Vorsitzende nur noch diese Amtsperiode (zwei Jahre) den OV leiten will. „Unsere Mitgliederzahl stagniert bei 20, kein Austritt, keine Neuaufnahme, unser Altersschnitt beträgt 61 Jahre – ich sehe uns nur als bedingt handlungsfähig, und inhaltliche Arbeit wird noch schwerer“, sagte sie.
Der Kreisverband habe den Wunsch, so Bender, dass jeder eigenständige Ort einen aktiven Ortsverband haben sollte. Fusionen gibt es laut Bender in Kolitzheim, wo die beiden Ortsteilverbände Lindach und Gerlach gemeinsam auftreten. „Aber ihr seid ein eigenständiger Ort“, so Bender weiter.
Bei einer Fusion, warf Richard Köth ein, habe ein aktiverer OV „bessere Verhandlungsmöglichkeiten. Können beide gleich viel einbringen, wäre es eine große Sache“. Roland Müller brachte den Vergleich mit den Pfarreigemeinschaften ins Spiel, „das wäre doch eine Überlegung wert, ob das nicht auch funktionieren kann“.