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CSU-Oktoberfest: Lob für integrierte Muslime
Ozapft is: Vizelandrätin Christine Bender, Finanzstaatssekretär Jens Spahn, MdB Anja Weisgerber, die Frauenunionsvorsitzende Martina Gießübel sowie CSU-Kreischef Stefan Funk beim Prosit in der Kulturhalle.
Foto: Uwe Eichler | Ozapft is: Vizelandrätin Christine Bender, Finanzstaatssekretär Jens Spahn, MdB Anja Weisgerber, die Frauenunionsvorsitzende Martina Gießübel sowie CSU-Kreischef Stefan Funk beim Prosit in der Kulturhalle.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:14 Uhr

Selbstbewusst und bodennah

Der „konservative Rebell“ schlug in der vollen Halle, vor 400 Besuchern sowie zahlreichen Dirndln und Lederhosen, nun selbstbewusste, aber auch bodennahe Töne an. Spahn zog klare Grenzen: beim Thema Flüchtlings-Integration ebenso wie im Geschwisterzwist der Union, letztlich auch bei den eigenen politischen Ambitionen.

Anja Weisgerber hatte die Einleitung übernommen, für die CSU als „Partei der klaren Worte“ und „Stimme der Vernunft“. Man habe den Druck in der Koalition aufrechterhalten, so das Bundestagsmitglied, habe damit eine 80-prozentige Reduzierung der Asylbewerberzahlen erreicht: „Und das muss auch so bleiben.“

Hierzulande gelte das deutsche Rechtssystem und nicht die Scharia, betonte Weisgerber. Wer ins Land komme, müsse sich integrieren. Maximal 200 000 neue Flüchtlinge pro Jahr könne das Land aufnehmen, ansonsten drohe Überforderung und der Verlust der Akzeptanz in der Bevölkerung.

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