WÜRZBURG
Christoph Prégardien springt für erkrankten Sohn ein
Dass das Programmheft die Biografien der Musiker ausführlich, die 24 Einzeltitel der „Winterreise“ allerdings gar nicht auflistet, zeigt Vertrauen in eine umfassend gebildete Hörerschaft – lässt sich aber auch als Versäumnis werten. Stehende Ovationen belohnen diesen außergewöhnlichen wie eindrücklichen Liederabend.
Geplantes Künstlergespräch
Den einführenden Gedanken von Hansjörg Ewert, Institut für Musikforschung, wäre man gerne weiter nachgegangen: Warum ist unsere Gesellschaft so verstummt? Ist das Format „Liederabend“ noch zeitgemäß? Das zu diesen Fragen geplante Künstlergespräch mit Julian Prégardien gilt hoffentlich nur als verschoben.
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