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Chelsea hat „genug Feuerkraft” ohne Costa
Das 6:0 gegen Qarabag Agdam war für den FC Chelsea eine Erfüllung der Pflicht. Der 2:1-Sieg bei Atlético Madrid fällt dagegen schon in die Kategorie Kür. Nach dem Last-Minute-Triumph in der Königsklasse ernten die Blues viel Lob. Trainer Conte bleibt aber bescheiden.
Sieg       -  Chelseas Trainer Antonio Conte jubelt mit seinen Spielern über den späten Erfolg.
Foto: Francisco Seco | Chelseas Trainer Antonio Conte jubelt mit seinen Spielern über den späten Erfolg.
Von Philip Dethlefs und Emilio Rappold, dpa
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:39 Uhr

„BBC Sport” resümierte in Anspielung auf den Wechsel des bisherigen Chelsea-Stürmers Diego Costa zu Atlético: „Die beiden verbleibenden Stürmer Batshuayi und Morata zeigen, dass dieses Team noch genug Feuerkraft hat, um Europas Elite zu beunruhigen.” Costa, der erst von Januar an für Atlético spielberechtigt ist, saß auf der Tribüne und schlug nach dem Spiel die Hände vors Gesicht, während Alvaro Morata, sein Nachfolger im Chelsea-Angriff, auf dem Platz jubelte.

Halb Madrid spricht nun von der „Rache des Balljungen”, darunter die Sportzeitung „Marca”. Der 24 Jahre alte Morata, der mit seinem Ausgleichstor die erste Niederlage im zwölften Heimspiel gegen ein englisches Team einleitete, hatte als kleiner Junge bei Atlético sein Fußballerglück versucht und sich bei Erstligaspielen als Balljunge betätigt. Doch er wurde bald ausgemustert und wechselte zum Stadtrivalen Real Madrid, wo er bekanntlich mehr Erfolg hatte.

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