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Augsburg (dpa)
Bosz nach Duselsieg: „Schlechtestes Spiel”
Nach fünf Jahren Alleinherrschaft des FC Bayern fühlt sich Dortmund bereit für einen spannenden Titelkampf. Und das nach einem Sieg, den der Trainer zur Minusleistung seiner Amtszeit erklärt. Das Happy-End in Augsburg bewahrt den Torjäger vor größeren Arroganz-Debatten.
BVB-Coach       -  Dortmunds Trainer Peter Bosz (l) gibt seinen Spielern in einer Behandlungspause Anweisungen. Foto: Stefan Puchner
Foto: dpa | Dortmunds Trainer Peter Bosz (l) gibt seinen Spielern in einer Behandlungspause Anweisungen. Foto: Stefan Puchner
Von Klaus Bergmann, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:20 Uhr

Diebisch freute sich die BVB-Delegation, dass sie die Bayern vor deren Gastspiel am Sonntag in Berlin mit dem eigenen „dreckigen Sieg” (Gonzalo Castro) so richtig schön unter Druck setzen konnten. Auch wenn das öffentlich keiner so sagen wollte. „In der Liga haben wir fast 100 Prozent Ausbeute geholt. Das fühlt sich gut an. Die Dinge greifen”, sagte Sportdirektor Michael Zorc nach dem zumindest national herausragenden Start unter Neucoach Bosz. Vor vier Jahren stand der BVB nach dem 7. Spieltag schon mal mit 19 Punkten vorne. Am Saisonende lag er als Zweiter dann 19 (!) Punkte hinter den Bayern.

In Augsburg spielte die Borussia nur in der ersten Hälfte wie ein Titelanwärter auf. Und der überlegene Auftritt wurde gekrönt durch das schlitzohrige Hackentor von Andrej Jarmolenko (4. Minute) sowie den Geniestreich des Japaners Shinji Kagawa, der den Ball mit einem Lupfer ins Tor zauberte (23.). „Eine Weltklasseaktion”, sagte sogar Augsburgs Manager Stefan Reuter anerkennend.

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