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Augsburg (dpa)
Bosz nach Duselsieg: „Schlechtestes Spiel”
Nach fünf Jahren Alleinherrschaft des FC Bayern fühlt sich Dortmund bereit für einen spannenden Titelkampf. Und das nach einem Sieg, den der Trainer zur Minusleistung seiner Amtszeit erklärt. Das Happy-End in Augsburg bewahrt den Torjäger vor größeren Arroganz-Debatten.
BVB-Coach       -  Dortmunds Trainer Peter Bosz (l) gibt seinen Spielern in einer Behandlungspause Anweisungen. Foto: Stefan Puchner
Foto: dpa | Dortmunds Trainer Peter Bosz (l) gibt seinen Spielern in einer Behandlungspause Anweisungen. Foto: Stefan Puchner
Von Klaus Bergmann, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:20 Uhr

Der verführerische Blick auf die Tabelle und der Duselsieg in bester FC-Bayern-Art verleitete keinen Dortmunder zu kernigen Ansagen an den Serienmeister aus München.

Für Peter Bosz bestand nach dem „sehr glücklichen” 2:1 (2:1) bei einem nach der Pause unentwegt anrennenden FC Augsburg auch keinerlei Grund, wie die Borussen-Fans Meisterhymnen anzustimmen. Im Gegenteil: „Es war das schlechteste Spiel, seit ich Trainer beim BVB bin”, sagte Bosz.

Der Umstand, dass in der Fußball-Bundesliga aber auch mal 45 ansehnliche Minuten zu drei Punkten reichen können, nähren beim BVB den Glauben, dass nach fünf Jahren Münchner Alleinherrschaft diesmal mal wieder ein richtiges Titelrennen möglich ist. „Letztes Jahr haben wir kein Spiel gewonnen, wenn wir so gespielt haben”, hob Kapitän Sokratis hervor. Und Torwart Roman Bürki erklärte: „Genau solche Spiele musst du gewinnen, wenn du was holen willst.”

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