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WÜRZBURG
Besprechungen statt Gebete
Den evangelischen Betsaal der Universitätsklinik Würzburg gibt es nicht mehr. Beim „Abschied“: Die Klinikseelsorger mit der stellvertretenden Dekanin Susanne Wildfeuer (links), Pater Maximilian Bauer (Dritter von links), dem evangelischen Pfarrer Jürgen Floß (Dritter von rechts) und dem alt-katholischen Pastor Klaus-Dieter Gerth (rechts).
Foto: Traudl Baumeister | Den evangelischen Betsaal der Universitätsklinik Würzburg gibt es nicht mehr. Beim „Abschied“: Die Klinikseelsorger mit der stellvertretenden Dekanin Susanne Wildfeuer (links), Pater Maximilian Bauer ...
Traudl Baumeister
Traudl Baumeister
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:21 Uhr

Zum Abschied nehmen gekommen war auch eine 95-jährige ehemalige Mesnerin (von 1981 bis 1991) im Betsaal. Von einprägsamen und bewegenden Erlebnissen in der jüngeren Vergangenheit, etwa während der Ausbildung zum Klinikseelsorger, berichteten zahlreiche Teilnehmer des Seelsorgteams.

Nach dem Rausschmeißer-Lied – „There is a place for us“ von Leonard Bernstein – gespielt vom Organisten Christoph Probst und Marion Mack (Klarinette) erteilten Wildfeuer, Pater Maximilian Bauer, der evangelische Pfarrer Jürgen Floß und der alt-katholische Pastor Klaus-Dieter Gerth gemeinsam den Segen. Anschließend wurde das Kreuz abgehängt und alle beteiligten sich am Ausräumen des Saals. In einer kleinen Prozession brachte man die christlichen Utensilien in die nahe gelegene römisch-katholische Kapelle. Dort finden sie erst einmal Herberge, bis sich ein neuer Platz für sie findet.

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