Seit 1974 präsentieren Johanna und Harald Sperlich unterschiedlichste Produktionen für Kinder und Erwachsene – und beweisen, dass es möglich ist, mit der Kunstform des Puppenspiels, einer der Urformen der dramatischen Bühnenkunst, ausgesprochen kreatives, lebendiges und heutiges Theater zu machen. Die Handlung: Alles geschah an einem stürmischen Morgen, als man das Kleid des toten Mädchens fand. Der Hund Herbert Grunz fischte es aus dem Meer. Es gehörte der Tochter von Martha Lecoeuer und Josef Lerire. Ein Mord. Eine Liebesgeschichte, ein Drama und ein Krimi hinter den Kulissen eines laufenden Programms mit einem Magier, Akrobatik, Feuershow und Clownerie.
Das Puppentheater am Meininger Theater zeigt am Samstag, 10. Oktober, 15 Uhr, „Der kleine Hobbit“, das Fantasy-Märchen von John Ronald Reuel Tolkien für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene in der Inszenierung von Felicitas J.M. Pischel-Zoppeck. Die Spieldauer beträgt etwa 70 Minuten ohne Pause. Das Bühnenbild stammt von Udo Schneeweiss, die Kostüme von Anke Pradel-Schönknecht, die Figuren von Katrin Sellin und Florian Schmigalle. Es spielen Claudia Acker, Jan Krawczyk, Rodrigo Umseher und Magdalene Schaefer.