Der 49-jährige Deutsch-Amerikaner hielt Wort und würfelte seine Mannschaft nach zuletzt vier Niederlagen in Serie kräftig durcheinander. Für William Coleman, der den Nachweis seiner Bundesligatauglichkeit zuletzt schuldig geblieben war, durfte der wieder genesene Devin Searcy mittun, und in der Startformation standen mit Maurice Stuckey (für Cameron Long) und Maximilian Ugrai (für Seth Tuttle, der eine Denkpause bekam und gerade einmal zehn Minuten spielen durfte) plötzlich zwei, die üblicherweise den Sprungball von der Bank aus erleben. Sebastian Betz, Searcy und Ugrai, der vier Punkte erzielte und starke acht Rebounds sich schnappte, bekamen ein Extralob vom Trainer, der vor allem vom Auftritt seiner Mannen im zweiten und dritten Viertel angetan war, als sich die Würzburger partieentscheidend zwischenzeitlich mit 22 Punkten absetzen konnten.
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