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New York (dpa)
Basketballer legen im Streit mit Trump nach
Aus Protest gegen Trump gingen am Sonntag Football-Spieler beim Abspielen der US-Nationalhymne erneut auf die Knie oder blieben auf der Spielerbank sitzen. Am Montag legten die Basketballer nach. Auch im Sport brodelt die politische Debatte weiter.
NBA-Star       -  LeBron James legte im Streit mit US-Präsident Donald Trump nach.
Foto: Ron Schwane | LeBron James legte im Streit mit US-Präsident Donald Trump nach.
Von Hansjürgen Mai, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:17 Uhr

Basketball-Legende Michael Jordan erklärte bereits am Sonntag, dass die USA eine lange Tradition von gewaltlosen, friedlichen Protesten haben. „Diejenigen, die vom Recht Gebrauch machen, sich friedlich zu äußern, sollten nicht verteufelt oder geächtet werden”.

Und auch in der amerikanischen Motorsport-Serie NASCAR, die ihre Wurzeln in den Südstaaten der USA hat, werden mittlerweile Stimmen laut, die nicht mit Trump übereinstimmen. Dale Earnhardt Jr., der beliebteste Fahrer in der Rennserie, sagte am Montag bei Twitter, er unterstütze das Recht auf friedliche Proteste. Earnhards Aussage steht in klarem Kontrast zu etlichen NASCAR-Teambesitzern, die erklärten, dass sie protestierende Fahrer nicht billigen würden. Trump zeigte sich stolz auf die Aussagen der Rennstallbesitzer.

Beim letzten Spiel des dritten Spieltags in der NFL führten die Dallas Cowboys und Arizona Cardinals fort, was der Rest der Liga am Sonntag begonnen hatte: Die Spieler beider Mannschaften gingen auf die Knie und verhakten die Armen ineinander.

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