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New York (dpa)
Basketballer legen im Streit mit Trump nach
Aus Protest gegen Trump gingen am Sonntag Football-Spieler beim Abspielen der US-Nationalhymne erneut auf die Knie oder blieben auf der Spielerbank sitzen. Am Montag legten die Basketballer nach. Auch im Sport brodelt die politische Debatte weiter.
NBA-Star       -  LeBron James legte im Streit mit US-Präsident Donald Trump nach.
Foto: Ron Schwane | LeBron James legte im Streit mit US-Präsident Donald Trump nach.
Von Hansjürgen Mai, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:17 Uhr

Einen Tag nachdem Spieler, Trainer und Teambesitzer der amerikanischen Football-Liga NFL ein Zeichen gegen US-Präsident Donald Trump und dessen Attacken gegen NFL-Profis gesetzt hatten, waren die Basketballer aus der nordamerikanischen NBA an der Reihe.

Beim ersten offiziellen Medientag der neuen Saison drehte sich fast alles um Politik. Die NBA-Teams stellten sich den Fragen der Medienvertreter, nachdem Trump NFL-Spieler für deren Nationalhymnen-Protest kritisiert und die Einladung an die Golden State Warriors zum obligatorischen Meisterschaftsbesuch im Weißen Haus via Twitter zurückgezogen hatte. Superstar LeBron James nannte den Präsidenten daraufhin einen „Penner” und erklärte, der Besuch im Weißen Hause sei immer eine Ehre gewesen - bis Trump dort einzog.

James, der für die Cleveland Cavaliers auf Punktejagd geht, betonte, die Menschen regierten das Land, nicht eine einzelne Person - schon gar nicht Trump. Der dreifach NBA-Champion nannte Trump allerdings nicht beim Namen, sondern bezeichnete ihn nur als „der Typ”. „Wenn du für ihn gewählt hast, dann hast du einen Fehler gemacht”, erklärte James.

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