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New York (dpa)
Basketballer legen im Streit mit Trump nach
Aus Protest gegen Trump gingen am Sonntag Football-Spieler beim Abspielen der US-Nationalhymne erneut auf die Knie oder blieben auf der Spielerbank sitzen. Am Montag legten die Basketballer nach. Auch im Sport brodelt die politische Debatte weiter.
NBA-Star       -  LeBron James legte im Streit mit US-Präsident Donald Trump nach.
Foto: Ron Schwane | LeBron James legte im Streit mit US-Präsident Donald Trump nach.
Von Hansjürgen Mai, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:17 Uhr

„Ich will das Beste für die amerikanische Bevölkerung, ganz unabhängig der Hautfarbe oder der Rasse. Wir wissen, dass dies das beste Land der Welt ist”, meinte James. „Wir haben jedoch immer noch Probleme, wie alle anderen auch. Die Menschen leiten unser Land, nicht eine Person, und schon gar nicht er”.

Was den 32-Jährigen am meisten frustriere, sei die Tatsache, dass Trump den Sport dazu nutze, um die Menschen zu spalten. „Sport ist etwas Großartiges. Sport bietet für jeden etwas, unabhängig der Form, Größe oder Rasse. Es führt die Menschen zusammen. Ich lasse es nicht zu, dass eine Person, ganz gleich dessen Macht oder Einfluss, den Sport als Plattform nutzt, um uns zu spalten”, erklärte der Superstar der Cavaliers.

Viele Spieler in der Liga waren ihrerseits über die Wortwahl des Präsidenten verärgert. Dieser hatte Football-Spieler, die sich beim Erklingen der Nationalhymne knien oder sitzen bleiben, als „Hurensöhne” bezeichnet.

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