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Würzburg
Axt-Attentat: „Es tat gut, helfen zu können“
Improvisierte Pressekonferenz: Internationale Medienvertreter warten am 20. Juli vor dem ZOM in Würzburg auf die chinesische Delegation. Der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Prof. Dr. Georg Ertl, informiert über den Gesundheitszustand der Attentatsopfer.
Foto: Patty Varasano | Improvisierte Pressekonferenz: Internationale Medienvertreter warten am 20. Juli vor dem ZOM in Würzburg auf die chinesische Delegation. Der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Prof. Dr.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:00 Uhr

Wir haben uns in der Provinz immer relativ sicher gefühlt. Umso schmerzhafter war das, was passiert ist.“ Professor Dr. Georg Ertl, der Ärztliche Direktor des Uniklinikums, spricht vom Abend des 18. Juli, als ein afghanischer Flüchtling mit einer Axt auf Reisende in einem Regionalzug bei Heidingsfeld einschlug. Vier Touristen aus Hongkong und eine Würzburger Spaziergängerin wurden schwer verletzt.

In der Uniklinik rangen Ärzte wochenlang um das Leben der Opfer. „Wir waren auf alle denkbaren Unfallszenarien vorbereitet, auch auf Massenverletzte“, sagt Ertl und fügt hinzu: „Doch das wirklich Beängstigende war, dass es ein Terrorakt war.“ Plötzlich stand die Klinik im Fokus der internationalen Presse. Plötzlich drehten sich politische Debatten deutschlandweit um das Axt-Attentat von Würzburg.

 
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