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WÜRZBURG
Ausstellung: "Israelis & Deutsche“
Jasmin Schindelmann
Jasmin Schindelmann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:06 Uhr

“ Fast jeder Israeli hat Holocaust-Opfer in der eigenen Familie. Trotz aller Vorbehalte, die aus der Geschichte resultieren, hat Israel wieder Vertrauen zu Deutschland gefasst. Die Deutschen wiederum bewundern Israel für seine wirtschaftlichen Erfolge und dafür, dass sich so ein kleines, tapferes Land immer wieder gegen die Übermacht seiner Feinde behauptet.

Wie ist das aktuelle Verhältnis der beiden Länder?

Königshaus: Inzwischen ist das Verhältnis leider etwas abgekühlt. In der Gesellschaft hat sich eine gewisse Skepsis entwickelt bis hin zur Ablehnung Israels. Das hat natürlich in erster Linie mit dem Palästina-Konflikt zu tun, insbesondere mit den besetzten Gebieten.

Welche aktuellen Ziele verfolgt die DIG?

Königshaus: Wir wollen die Diskrepanz zwischen dem, was real ist und dem, was in den Medien und Schulbüchern und in der Gesellschaft aufgenommen wird, wieder zurückführen. Wir wollen Fakten ans Licht bringen und die teilweise bewusst geschürte Hasspropaganda gegen Israel wieder zurückdrängen. Dabei gehen wir nicht militant vor, sondern friedlich. Wir versuchen es mit Argumenten und solchen Beispielen, wie sie bei der Ausstellung zu sehen sind.

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