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WÜRZBURG
Ausstellung: "Israelis & Deutsche“
Jasmin Schindelmann
Jasmin Schindelmann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:06 Uhr

Würzburg Sie war bereits in zwölf deutschen und vier israelischen Städten, seit dem 8. November ist die Wanderausstellung „Israelis & Deutsche“ in Würzburg. Das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) zum Anlass für das Projekt genommen. Präsident Hellmut Königshaus erzählt über vergangene und aktuelle Entwicklungen sowie Ziele, die die DIG verfolgt.

Frage: Vor 50 Jahren wurden die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel aufgenommen. Wie hat sich das Verhältnis seitdem entwickelt?

Hellmut Königshaus: Insgesamt hat sich das sehr positiv entwickelt, was die Ausstellung deutlich zeigt. Begonnen hat alles 1965 mit der Begrüßung des ersten deutschen Botschafters Rolf Pauls in Israel, der Außenministerin Golda Meir unter eisigen Blicken der Anwesenden einen Handkuss aufdrängt. Zu dieser Zeit gab es viele Proteste. „Wie könnt ihr mit diesem Land der Täter Kontakte aufnehmen und noch dazu diplomatische Beziehungen“, kritisierten viele Israelis. Von diesem Ausgang betrachtet, ist alles ein Wunder. Der israelische Botschafter Yakov Hadas-Handelsman hätte sich nie vorstellen können, dass ein israelischer Botschafter einmal sagt: „Wir sind heute mit Deutschland befreundet.

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