Erotische Figuren
In einem Auktionshaus sind abstruse Sammelgebiete am Start. Da ist die Geschichte der erotischen Figuren aus Elfenbein. Die damalige Praktikantin war Ende 20 und sollte die Figuren des Kunden auspacken. „Das machte sie noch, doch sie kam danach nie wieder zu uns zur Arbeit“, sagt Gisela Wohlfromm. Oder die Geschichte der silberverzierten echten Menschenschädel, die es in der sakralen Kunst gab. Eine Mitarbeiterin sollte sie bringen. Doch sie konnte die Schädel einfach nicht anfassen.
Fünf Auktionen pro Jahr
Fünf Auktionen gibt es im Jahr, sagt Hans Wohlfromm. 19 Prozent vom Zuschlag gehen an das Auktionshaus. Es gibt mehrere Möglichkeiten, zu bieten: Schriftliche Angebote, da ist das Gebot fix. Viele Interessenten sind am Tag der Versteigerung in der Ludwigstraße anwesend.