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WÜRZBURG
Auktionshaus Mars: Erotik in Elfenbein und barocke Madonnen
So viel Aufmerksamkeit tut gut: Eine Figur des heiligen Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert mit Gisela Wohlfromm vom Auktionshaus Mars.
Foto: Theresa Müller (3) | So viel Aufmerksamkeit tut gut: Eine Figur des heiligen Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert mit Gisela Wohlfromm vom Auktionshaus Mars.
Ernst Jerg
Ernst Jerg
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:19 Uhr

Keine Chance für Hobbymaler

Was kommt im Auktionshaus nicht zum Verkauf? Hobbymalereien, Teppiche und Zinnfiguren, lautet die prompte Aussage. „Der Beruf hat auch etwas von Detektivarbeit“, sagt die Kunsthistorikerin. Bestes Beispiel: Das Schloss Thienhausen-Steinheim, das nach einer 400-jährigen Familientradition verkauft werden musste. Ein Großteil der Wertgegenstände versteigerten die Würzburger.

Vorderzappler aus der Region

Gisela Wohlfromm fuhr nach Westfalen und durchstöberte die Schlossräume. Sie wurde dabei auf eine Wanduhr aufmerksam, einen so genannten Vorderzappler mit einem kurzen Pendel. Dieses Stück ließ sich nach Recherchen auf einen Uhrmacher zurückführen, der in Würzburg und Schweinfurt tätig war. „Der Einstiegspreis lag da bei 450 Euro. Doch bei der Auktion brachte es die Uhr auf 5000 Euro“, freute sich die Unternehmerin über den Recherche-Erfolg.

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