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WÜRZBURG
Armin Fuchs und die „Concord“-Klaviersonate
Armin Fuchs.Foto: Gudrun Klopf
| Armin Fuchs.Foto: Gudrun Klopf
Katja Tschirwitz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:48 Uhr

Die Musik von Charles Ives ist hierzulande selten zu hören. Einzig „The Unanswered Question“, ein kleines, poetisches Orchesterstück von 1908, findet ab und zu den Weg in den Konzertsaal. Nun hat sich der Würzburger Pianist Armin Fuchs, Spezialist für Neue Musik, Liedbegleitung und Kammermusik, dem Schaffen des 1874 geborenen Amerikaners gewidmet.

Nur wenige Pianisten wagen sich an Ives? zweite Klaviersonate „Concord, Mass., 1840-1860“, ein anspruchsvolles, rund 50-minütiges Stück, das enorme Kondition, brillante Technik und unbestechlichen Durchblick erfordert. Zum ersten Mal hat Fuchs die Sonate – für ihn „eines der Werke des 20. Jahrhunderts“ – vor 24 Jahren gespielt. Jetzt stellte er sich ihr „nach erstem Zögern und trotz meines hohen Alters“ nun ein weiteres Mal. Das Konzert des Studios für Neue Musik lockte über 60 Menschen in die Hochschule für Musik.

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