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WÜRZBURG
Arbeiten am Computer der Zukunft
An der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg forschen (von links) Christof Dietrich, Christian Schneider und Professor Sven Höfling zu Quantentechnologien.
Foto: Lukas Will | An der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg forschen (von links) Christof Dietrich, Christian Schneider und Professor Sven Höfling zu Quantentechnologien.
Lukas Will
Lukas Will
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:25 Uhr

Quanten sind die kleinsten bekannten Objekte, also Elementarteilchen wie Elektronen, Photonen oder die Bestandteile von Atomkernen. „Wenn man in der Natur immer alles kleiner zerhackt, findet man irgendwann etwas, das man nicht mehr zerhacken kann“, erklärt Höfling. Das seien Quanten. Das Besondere an ihnen ist, dass sie zwar Eigenschaften wie Masse, elektrische Ladung oder Drehung haben. Aber weder ihre genaue Position noch ihre Bewegungsrichtung kann eindeutig beschrieben werden. Sobald dies gemessen wird, verändert sich der Zustand. Daher arbeitet die Quantenphysik mit viel Mathematik und dem Ausrechnen von Wahrscheinlichkeiten.

Eine weitere besondere Eigenschaft von Quanten ist, dass sie prinzipiell an verschiedenen Orten sein können und dass Quantenzustände über große Distanzen aufeinander wirken. Aufgrund dieser Paradoxien ist die Quantenphysik kaum mithilfe der klassischen Physik begreifbar.

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