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WÜRZBURG
Arbeiten am Computer der Zukunft
An der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg forschen (von links) Christof Dietrich, Christian Schneider und Professor Sven Höfling zu Quantentechnologien.
Foto: Lukas Will | An der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg forschen (von links) Christof Dietrich, Christian Schneider und Professor Sven Höfling zu Quantentechnologien.
Lukas Will
Lukas Will
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:25 Uhr

Hightech-Konzerne wie Google, Microsoft, Intel oder Organisationen wie die Nasa investieren Milliarden in Quantentechnologie. Militär und Geheimdienste mischen ebenfalls kräftig mit. Sie alle wollen die vielversprechenden Möglichkeiten, die in dieser Technik schlummern, als erstes nutzen. Auch an der Uni Würzburg wird zu Quantentechnologie geforscht – allerdings mit einem verhältnismäßig geringen Budget. Jetzt könnte sich das ändern, denn die Europäische Union (EU) plant, eine Milliarde Euro in die Quantenforschung fließen zu lassen.

Das ist nicht das erste europäische Großprojekt dieser Art. Vor wenigen Jahren startete das „Human Brain Project“, das eine Simulation des menschlichen Gehirns zum Ziel hat. So sollen etwa Krankheiten und Medikamente besser erforscht werden können. Ein zweites EU-Projekt widmet sich dem Wunderwerkstoff Graphen. Das atomdünne Material aus reinem Kohlenstoff soll bis zu 200-mal so reißfest sein wie Stahl. Diese beiden Flaggschiffprojekte hat die EU ebenfalls mit je einer Milliarde an Forschungsgeld ausgestattet.

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