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WÜRZBURG
Arbeiten am Computer der Zukunft
An der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg forschen (von links) Christof Dietrich, Christian Schneider und Professor Sven Höfling zu Quantentechnologien.
Foto: Lukas Will | An der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg forschen (von links) Christof Dietrich, Christian Schneider und Professor Sven Höfling zu Quantentechnologien.
Lukas Will
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 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:25 Uhr

Und nun also Quantentechnologie. Professor Sven Höfling, Leiter des Lehrstuhls für Technische Physik an der Uni Würzburg, könnte zusätzliches Geld gut gebrauchen. Zuletzt habe es keinen Sinn mehr gemacht, Mittel für Quantenforschung bei der EU zu beantragen, erzählen er und seine Mitarbeiter Christof Dietrich und Christian Schneider. Kaum ein Projekt sei bewilligt worden. Quantentechnologie ist teuer, schnelle Erfolge sind eher nicht zu erwarten. „Wir haben den Punkt erreicht, wo Anwendungen absehbar sind. Aber das Entwicklungstempo dorthin schreitet an vielen Stellen nur noch langsam voran“, so Höfling.

Eine Schlüsseltechnologie

Höfling hat wie 3400 andere Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung das sogenannte Quantenmanifest unterzeichnet. Dieses fordert die Erhebung der Quantenforschung zum Flaggschiffprojekt der EU. „Das ist auch notwendig, damit Europa nicht abgehängt wird“, sagt Höfling. Quantentechnologie sieht er als eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts.

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