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WÜRZBURG
Arabischer Frühling fürs Museum
Die Professoren Martin Stadler (links) und Guido Fackler in der Residenz, wo die Ägyptologen der Uni Würzburg untergebracht sind.
Foto: J. FILDHAUT | Die Professoren Martin Stadler (links) und Guido Fackler in der Residenz, wo die Ägyptologen der Uni Würzburg untergebracht sind.
Joachim Fildhaut
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:00 Uhr

„Jeder Ägypter ist stolz auf seine Pyramiden – das ist eine sehr westliche Sicht“, sagt der Museologie-Professor Guido Fackler. Wie jedoch Araber ihre Kultur wirklich verstehen, genau das sollte man wissen, wenn es um den Wiederaufbau antiker Stätten oder geplünderter Museen geht. Darauf zielt langfristig der neue Master-Studiengang „Museum und alte Kulturen“, der im Sommer exklusiv an der Universität Würzburg begann – mit einem Gaststudium von fünf Ägyptern. Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) fördert diesen Austausch, ursprünglich, um den Arabischen Frühling zu stützen, erläutert Guido Fackler. Beziehungsweise das, was vom Arabischen Frühling übrig blieb.

Wie verbindlich können Abkommen mit ägyptischen Hochschulverwaltungen angesichts der unsicheren Lage sein? Der Würzburger Ägyptologe Professor Martin Stadler hat mit Fackler zusammen den Studiengang „Museum und alte Kulturen“ ausgearbeitet. Am Nil kennt er sich aus. Seine Einschätzung: „Ich glaube, Ägypten bleibt einigermaßen stabil.

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