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WÜRZBURG
Anton Halbich und das Schach-Genie
Schach-Mann: Anton Halbich mit seinem Zeitungs-Artikel über Bobby Fischer im Felicia am Main, auf dem Schachbrett seine Lieblingseröffnung, die Königindische.
Foto: Thomas Obermeier | Schach-Mann: Anton Halbich mit seinem Zeitungs-Artikel über Bobby Fischer im Felicia am Main, auf dem Schachbrett seine Lieblingseröffnung, die Königindische.
Herbert Kriener
Herbert Kriener
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:28 Uhr

Das Programmkino Central in der Maxstraße zeigt vom 5. bis 11. Mai den Doku-Spielfilm „Bauernopfer – Spiel der Könige“. Es geht um den legendären Schachweltmeister Bobby Fischer aus den USA und das Spiel gegen seinen russischen Herausforderer Boris Spassky mitten im Kalten Krieg. „Ein sehenswerter Film. So ein Genie gibt es nur alle 200 Jahre“, sagt Anton Halbich. Er hat bei der Schach-Olympiade 1970 in Siegen vier Stunden neben Bobby Fischer gesessen.

Seit fast 50 Jahren ist Halbich freier Mitarbeiter dieser Zeitung, hat die Schachspalte gefüllt und Schachberichte geschrieben. Lange Jahre hat er selbst Turnierschach gespielt und Titel gewonnen. Den letzten holte er mit 73 im Blitzschach beim Albert-Schlund-Gedächtnisturnier in Eichstätt. Jetzt ist er 75 und hat Turnierschach aufgegeben: „Sechs Stunden Hochspannung und dann die gute Stellung verpatzen - nein, das brauche ich nicht mehr“ sagt er. Aber Blitzschach im Internet spielt er immer noch gerne.

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