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WÜRZBURG
Antikladen in der Pommergasse schließt
Von unserem Mitarbeiter Andreas Mettenleiter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:54 Uhr

Von den Kunden und aus dem Internet gelernt

Gelernt haben die beiden ihr Metier nicht, aber sie lernen jeden Tag dazu – von ihren Kunden und aus dem Internet. Denn wenn etwas angeboten wird, müssen sie sich auskennen und sofort entscheiden, was das Stück wert ist und ob es sich für den Verkauf eignet. Anfangs, so erinnert sich Evi, erwarb sie viele Möbel von Landfahrern, die auf dem Land herumkamen und bei Wohnungsauflösungen auch sperrige Teile mitnahmen. „Da stand man natürlich mit einem Bein im Knast, denn hundertprozentig sicher sein, dass es keine Hehlerware war, konnte man natürlich nie!“

Ein Händchen für Möbel, aber auch eines für die Kunden war immer gefragt, dazu jede Menge Fingerspitzengefühl, wenn es um die Räumung von Wohnungen ging. Denn da war ja meist ein Angehöriger gestorben: „Manche hingen an den Sachen; andere wollten den Krempel schnellstmöglich weghaben,“ erzählt Sabine. Und dann mussten die beiden mit vereinter „Frauenpower“ die Möbel die Treppenstiegen hinunter, in die Werkstatt, den Laden und im Zweifelsfalle wieder drei Stockwerke in die Wohnung des Kunden schleppen.

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