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WÜRZBURG
Anreize für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Verleihung des Reinhard-Kiesler-Preises (von links): Julien Bobineau, die Preisträgerinnen Aline Wieders-Lohéac, Sandra Issel-Dombert und Anna Isabell Wörsdörfer, Robert Hesselbach.
Foto: Ingrid Hesselbach | Verleihung des Reinhard-Kiesler-Preises (von links): Julien Bobineau, die Preisträgerinnen Aline Wieders-Lohéac, Sandra Issel-Dombert und Anna Isabell Wörsdörfer, Robert Hesselbach.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:57 Uhr

Erstmals fand die Verleihung des Reinhard-Kiesler-Preises in der Würzburger Residenz statt. Geehrt wurden herausragende akademische Leistungen von Nachwuchswissenschaftlern aus dem Fachbereich der Romanistik an der Uni Würzburg. Wie argumentierte der französische Staatspräsident François Hollande nach den Terroranschlägen im November in sprachlicher Hinsicht? Wie wurde das Mittelalter in der Zeit der Aufklärung innerhalb der französischen Literatur rezipiert? Mit der Beantwortung dieser Fragen konnten die beiden Sprachwissenschaftlerinnen Sandra Issel-Dombert und Aline Wieders-Lohéac (beide Uni Kassel) sowie die Literaturwissenschaftlerin Anna Isabell Wörsdörfer (Uni Gießen) einen wichtigen Beitrag für die romanistische Forschung leisten und wurden hierfür mit dem Reinhard-Kiesler-Preis ausgezeichnet.

„Die Auszeichnung soll junge Romanistinnen und Romanisten dazu motivieren, den Weg der akademischen Karriere trotz vieler Unsicherheiten dennoch zu wagen.

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