„In den letzten Rennen hat er unter Atembeschwerden und einen Leistungsrückgang gelitten. Sein Zustand hat sich in der letzten Woche nicht verbessert, so dass wir uns für tiefergehende Untersuchungen an seinem Herz und der Lunge entschieden haben”, teilte Teamarzt Jens Hinder mit.
Einen Nachfolger von Rudi Altig, der vor 51 Jahren als letzter Deutscher Weltmeister wurde, wird es kaum geben. Wenn sich die entscheidende Gruppe auf dem anspruchsvollen und 267,5 Kilometer langen Kurs bildet, solle mindestens ein deutsches Trikot noch zu sehen sein, heißt die Zielstellung. Die deutsche Mannschaft setzt dabei auf eine routinierte Gruppe. „Ich bin sehr froh, dass es der BDR mir erlaubt hat, einen relativ alten und erfahrenen Kader aufzustellen”, sagt Klier. Und in Nikias Arndt sei ein junger Fahrer dabei, der „auch ein bisschen schnell ist”.