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GRAFENRHEINFELD
„Adolf Hitler war kein Künstlername“
Rasenmäher-Mann: Heinz Becker alias Gerd Dudenhöffer mähte sich durch die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Foto: Uwe Eichler | Rasenmäher-Mann: Heinz Becker alias Gerd Dudenhöffer mähte sich durch die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:38 Uhr

Was gab's noch die letzten Jahre? Nachkriegsdeutschland hatte Filbinger, Mende und Oswald Kolle – nein, das war nicht der, der Kennedy erschossen hat. Vor dem Mauerfall gab's den Fall mit der Mauer, München 1974 ist grad noch mal gut gegangen, und wegen dem 11. September gab's bei Beckers Tiefkühlkost, zum Einkaufen kam ja keiner: „Wo der erste Turm eingestürzt ist, hab ich zur Hilde gesagt, da passiert nicht mehr viel. Beim zweiten Turm: Das war's.“

Am Ende Applaus, auch wenn im Publikum nicht mehr viele wissen dürften, wer Hans Filbinger (Marinerichter und Ministerpräsident) oder Erich Mende (FDP-Ritterkreuzträger) waren. Wenn sich der Staub über den Trümmern gelegt hat, geht's in Deutschland halt immer irgendwie weiter, in der Chronik des Stillstands.

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