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RANDERSACKER
40.000 Euro Spendengelder in den Himalaya gebracht
Detlef Zwirner
Detlef Zwirner
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:41 Uhr

Sehr viele Leute sind traumatisiert. Das Nepal, so wie es Peter Piesch und seine Frau Andi seit nunmehr 30 Jahren kennen, existiert nicht mehr: Verschwunden sind die schönen kleinen mit Lehm verputzten Nepalhäuser, weg die großen zwei- bis drei stöckigen Sherpa-Unterkünfte, weg die religiösen Denkmäler wie Manimauern, Stupas und Tschörten, weg große und kleine Tempel, weg die Gompas!

„Es sieht aus wie das Slum in Pokhara, das wir auch seit Jahren mit Spendengeldern unterstützen.“ Am Rand des Kerngebietes, wo die Gebäude noch stehen, aber auch Risse aufweisen, hausen die Menschen noch immer in Notunterkünften, die sie vor den beschädigten Hausern errichtet haben – aus Angst vor Nachbeben.

Und die Menschen leiden unter der derzeitigen politische Situation. Der Warenverkehr ist stark eingeschränkt. Es gibt kaum Benzin, Diesel, Gas, Petroleum – alles ist teuer oder nicht erhältlich. Ein Liter Diesel kostet etwa 3,50 Euro, Ein Kilogramm Brennholz etwa 50 Cent. „Wir hatten 40 000 Euro an Spendengeldern dabei und halfen, wo wir Sinn und Notwendigkeit sahen, aber es ist nur ein Staubkorn in der Wüste“, gibt Peter Piesch zu verstehen.

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