Das 125-jährige Jubiläum sei ein Anlass, den Menschen zu danken, die ihre Zeit und ihr Können in den Dienst der Allgemeinheit stellen und die zu jeder Zeit bereit sind, zu helfen, um Gefahren für Leib und Leben ab zu wenden, sagte Pfarrer Matthias Penßel, der auch für seinen katholischen Kollegen Pater Leo Beck sprach. Gerade die letzten Tage hätten deutlich vor Augen geführt, wie wichtig es sei, dass es solche Menschen gibt.
Grüße und Geschenke zum Jubiläum gab es von den Ortsvereinen, vom Patenverein Heidingsfeld und von den Feuerwehr-Freunden aus Reichenberg bei Dresden. Die Blaskapelle Uengershausen, der Sängerverein Reichenberg und die Klasse 4 der Grundschule Reichenberg umrahmten den Kommers musikalisch.
125 Jahre freiwillige Feuerwehr Reichenberg – das am Sonntag bei herrlichem Sonnenschein zudem mit einem großen Festzug gefeiert. Der ganze Ort hatte sich mit Blumen- und Fahnenschmuck fein herausgeputzt. 41 Gruppen, darunter 35 Feuerwehren aus der Umgebung und eine aus Reichenberg bei Dresden, zogen durch die geschmückten Straßen Reichenbergs. Begleitet wurden sie von Musikkapellen und den Ortsvereinen. Die Feuerwehrveteranen durften auf einem eigens dafür hergerichteten Anhänger fahren.