
„Dieses flaue Gefühl, das hatte ich nach 40 Minuten früher wirklich oft.“ Bas Kast ist immer schon gerne laufen gegangen, sogar „für mein Leben gern“. Aber dieser Moment des „Crashs“, wie er ihn nennt, der machte einfach keinen Spaß. Da ist man gut auf der Strecke unterwegs, alles läuft . . . Und plötzlich: „Ein subjektives Gefühl von extremem Hunger.“ Es ist der Moment, wenn nach knapp einer Stunde im strammen Trab die Glykogenspeicher in Muskeln und Leber leer sind und der Körper von Kohlenhydrat- auf Fettverbrennung umschalten muss. „Gib‘ mir was zu futtern, wo ist das Zuckerwässerchen?“, melde der Körper dann erst, erzählt der 45-Jährige. „Das war der Moment, wo ich wirklich aufhören wollte.“ Aber wenn er die Zähne zusammenbiss und trotz „Zuckerloch“ weiterlief, dann verging die Hungerattacke wieder.
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