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Würzburg
Wie Bayern nicht nur mit Bier Geschäfte in Afrika machen will
In Afrika wartet ein Riesenmarkt, auch für Firmen aus dem Freistaat. Das neue bayerische Afrikabüro in Addis Abeba will Unternehmen helfen. Wie es geht, zeigen Pioniere.
Braumeister Banshebi Tejiwe in seinem Zehn-Hektoliter-Sudhaus in Addis Abeba. Die Anlage stammt vom traditionsreichen Bamberger Hersteller Schulz.
Foto: Andreas Jungbauer | Braumeister Banshebi Tejiwe in seinem Zehn-Hektoliter-Sudhaus in Addis Abeba. Die Anlage stammt vom traditionsreichen Bamberger Hersteller Schulz.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:08 Uhr

Afrika - aus deutscher Warte war das über Jahrzehnte der Kontinent von Kriegen und Katastrophen. Bestenfalls interessant für Entwicklungshelfer. Aber dort wirtschaften? Noch immer dümpelt der Anteil Afrikas an deutschen Auslandsinvestitionen bei einem winzigen Prozent vor sich hin, der Export bei ein bis zwei Prozent. Dafür hat China auf dem Kontinent in großem Stil gehandelt und gebaut, das Land dominiert die afrikanischen Märkte, etliche Staaten sind in Peking hochverschuldet. Nicht wenige halten das für eine ökonomisch-politische Zeitbombe. 

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