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Schweinfurt
Schweinfurter Dialyse-Geräte: Ermittlungen gegen Fresenius
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Medizingeräte-Hersteller Fresenius. Der Verdacht: weltweite Korruption. Auch gegen Personen aus dem Umfeld wird ermittelt.
Im Fokus von Korruptions-Ermittlungen der Staatsanwaltschaft: die Zentrale des Medizin-Konzerns Fresenius in Bad Homburg. 
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa | Im Fokus von Korruptions-Ermittlungen der Staatsanwaltschaft: die Zentrale des Medizin-Konzerns Fresenius in Bad Homburg. 
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:02 Uhr

Jedes zweite der hochwertigen Dialyse-Geräte von Fresenius Medical Care (FMC) kommt aus dem Werk in Schweinfurt. Ärzte in aller Welt schätzen die Geräte – aber offenbar nicht nur wegen der technischen Qualität. Mit Schmiergeldzahlungen soll der Konzern weltweit nachgeholfen haben, dass sich Kunden für Fresenius-Produkte entscheiden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigte am Montag, dass sich mehrere Verantwortliche des Medizintechnikherstellers strafrechtlichen Ermittlungen stellen müssen.  

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