zurück
Unterfranken
Regionaler Supermarkt: Kupsch heißt künftig Edeka
18 Kupsch-Filialen in Unterfranken werden modernisiert. Im Zuge dessen wird auch das Logo geändert – künftig gehören die Geschäfte auch optisch zu Edeka. Was Betreiber dazu sagen.
Das Kupsch-Logo wird ab kommendem Jahr nicht mehr zu finden sein. Die Filialen bekommen im Rahmen von Modernisierungsarbeiten den Außenauftritt von Edeka.
Foto: Johannes Kiefer | Das Kupsch-Logo wird ab kommendem Jahr nicht mehr zu finden sein. Die Filialen bekommen im Rahmen von Modernisierungsarbeiten den Außenauftritt von Edeka.
Maria Faiß
Maria Pfister
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:08 Uhr

Nach mehr als 100 Jahren als regionaler Lebensmitteleinzelhändler geht Kupsch einen neuen Schritt, heißt es in einer Pressemeldung der Edeka Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen. Die selbstständigen Kupsch-Kaufleute und die Unternehmensgruppe planen einen neuen Außenauftritt der insgesamt 18 Kupsch-Märkte in Franken. Die Filialen werden nach  Umbauten nicht mehr unter der Vertriebsschiene "Kupsch", sondern mit dem Edeka-Logo und dem Namen des Inhabers oder der Inhaberin auftreten.

Vor der Umstellung des Außenauftritts erfolgen jeweils – je nach Markt – kleinere bis größere Modernisierungsarbeiten. Laut der Meldung wird zudem auch das Sortiment ergänzt. Der erste Markt wird im Februar 2022 umgebaut. Bis November 2022 folgen die verbleibenden Märkte. Betroffen sind unter anderem zehn Filialen in Würzburg, zwei in Schweinfurt und je eine Filiale in Bad Kissingen, Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld), Lohr (Lkr. Main-Spessart), Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart), Mellrichstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) und Dinkelsbühl (Lkr. Ansbach).

Bis auf das Logo ändert sich nicht viel

Die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler  stehen dem Vorhaben positiv gegenüber. "Meine Kollegen und ich betreiben unsere Märkte seit vielen Jahren mit dem absoluten Fokus auf Frische, Bio und Qualität. Dafür stehen wir künftig sogar nach außen sichtbar mit unseren Namen", erklärt Bernd Kühhirt, Inhaber des Kupsch-Marktes in Marktheidenfeld. Ähnlich sieht das in Schweinfurt aus. In der Filiale von Roland Weber in der Kirchgasse bleibe bis auf das Logo eigentlich alles beim Alten. "Wir bieten weiterhin unser frisches Sortiment und bekommen wahrscheinlich noch Produkte dazu", erklärt der Inhaber. Von baulichen Maßnahmen im Geschäft sei er nicht betroffen.

Der selbe Tenor zeigt sich in Würzburg. Brigitte Wehnert blickt entspannt auf das kommende Jahr. "Für uns ändert sich eigentlich nicht viel", sagt die Inhaberin der Filiale in der Würzburger Frankenstraße. Besorgte Kundinnen und Kunden kann sie beruhigen: "Das Sortiment bleibt das Gleiche und auch von Baumaßnahmen sind wir ebenfalls nicht betroffen."

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Maria Pfister
Baumaßnahmen
Bauwesen und Bauwerke
Edeka-Gruppe
Einzelhändler
Filialen
Instagram-Inhalte
Kunden
Lebensmitteleinzelhändler
Roland Weber
Supermärkte
Unterfranken
Unternehmensgruppen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen