Als kleiner Möbelhändler an der Bundesstraße 19 bei Niederlauer (Lkr. Rhön-Grabfeld) hat Opti-Wohnwelt angefangen. Heute ist das Familienunternehmen mit 43 Filialen sowie rund 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Möbelhändler in der Bundesrepublik. Nun gab es für die Erfolgsgeschichte der Gründerfamilie Föst den "Großen Preis des Mittelstandes".
Die prestigeträchtige Auszeichnung wird alljährlich von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen. Opti-Wohnwelt ist heuer der einzige Möbelhändler, der mit der Trophäe ausgezeichnet wurde, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Fast 4700 Unternehmen waren nominiert
Gefordert und prämiert werden hervorragende Leistungen in fünf Kriterien: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region sowie Service, Kundennähe und Marketing. Für den Mittelstandspreis 2021 waren 4674 Firmen nominiert worden.
Bereits im vergangenen Jahr war Opti-Wohnwelt den Juroren eine Nominierung als Finalist wert gewesen. In diesem Jahr konnte sich das Einrichtungsunternehmen schließlich gegen 26 Finalisten durchsetzen. Das diesjährige Preis-Motto "Jetzt erst recht" passte zur Niederläurer Unternehmensgruppe: Mitten in der Corona-Krise wuchs Opti-Wohnwelt deutschlandweit von 23 auf 46 Filialen mit nunmehr über 1700 Beschäftigten.
Im Würzburger Hotel Maritim nahm Silke Föst, Ehefrau von Geschäftsführer Oliver Föst, stellvertretend die goldfarbene Trophäe entgegen. „Wir freuen uns mit der ganzen Opti-Firmenfamilie über diese großartige Auszeichnung“, kommentierte Silke Föst die Übergabe.
Der Preis, der nicht dotiert ist, dient dem Ziel, Aufmerksamkeit für besondere Leistungen im mittelständischen Unternehmertum zu schaffen.