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Brüssel
Sportlerin beendet ihr Leben durch Sterbehilfe
Bei den Paralympics hat Marieke Vervoort viele Medaillen geholt. Doch die Belgierin litt auch jahrelang an Schmerzen. Nun schied sie durch Sterbehilfe aus dem Leben.
Marieke Vervoort holte in Rio de Janeiro 2016 Silber über 400 Meter und Bronze über 100 Meter.
Foto: Yasuyoshi Chiba, afp | Marieke Vervoort holte in Rio de Janeiro 2016 Silber über 400 Meter und Bronze über 100 Meter.
Detlef Drewes
Detlef Drewes
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:00 Uhr

Marieke Vervoort starb, wie sie es sich gewünscht hatte – mit einem Glas Sekt in der Hand. Noch einmal hatte die 40-jährige Belgierin mit Freunden und Familie angestoßen. Dann schlief sie am Dienstag dieser Woche in ihrem Geburtsort Diest ein. Schmetterlinge aus einer roten Schachtel wurden freigelassen und erhoben sich in die Lüfte. Ihr Arzt Wim Distelmans sagte der flämischen Tageszeitung „De Standaard“: „Bis zur letzten Minute führte sie Regie über ihr Leben.“

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