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WÜRZBURG
Pflegenotstand: Können Angehörige die Lücke schließen?
Pflege       -  ARCHIV - 22.02.2013, Nordrhein-Westfalen: Eine Pflegekraft (l) begleitet die Bewohnerin eines Altenheims beim Gang über den Flur. Die Gewerkschaft Verdi stellt die Ergebnisse einer Umfrage zur Personalsituation in den Kliniken vor. (zu dpa 'Mehr Erstanträge und Anbieter in Niedersachsen nach Pflegereform' vom 05.07.2018) Foto: Oliver Berg/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
Foto: Oliver Berg (dpa) | ARCHIV - 22.02.2013, Nordrhein-Westfalen: Eine Pflegekraft (l) begleitet die Bewohnerin eines Altenheims beim Gang über den Flur.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:57 Uhr

Über drei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig, etwa drei Viertel werden zu Hause versorgt. Die Kinder oder der Partner übernehmen das Kümmern, im Fachjargon spricht man dabei von informeller Pflege. Angehörige übernehmen damit eine Aufgabe, die, glaubt man einer neuen Studie, viele massiv überlastet. Das müsse sich dringend ändern, fordert Matthias Drossel, Leiter der Bamberger Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe. Allein die professionelle Pflege könne künftig „der steigenden Zahl an Pflegebedürftigen“ nicht gerecht werden. Woran es pflegenden Angehörigen gerade auf dem Land mangelt, hat Drossel am Beispiel der Region Oberfranken untersucht – und seine Lösung geht weit über den Gesundheitsbereich hinaus.

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