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LEITARTIKEL
Warum nehmen wir die miese Pflege einfach hin?
Michael Reinhard
Michael Reinhard
 |  aktualisiert: 02.03.2018 03:07 Uhr

Sind wir eigentlich noch ganz bei Trost? Seit Jahren erreichen uns in schöner Regelmäßigkeit Horrormeldungen über den Zustand der Pflege. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen hat in seinem Qualitätsbericht zur Pflege in Deutschland erst kürzlich wieder große Qualitätsmängel in Heimen festgestellt. Mindestens 40 000 Fachkräfte fehlen nach Expertenschätzungen derzeit in der Altenpflege. Wenn sich nicht gravierend etwas ändert, wird die ohnehin schon dramatisch hohe Zahl laut Prognosen des Deutschen Pflegerats bis 2030 auf 200 000 steigen.

Gleichzeitig erhöht sich die Zahl der Pflegebedürftigen im selben Zeitraum laut einer Bertelsmann-Studie um 50 Prozent. Unser Land steuert sehenden Auges auf den Pflegekollaps zu. Die Politik wirkt überfordert, unmotiviert, planlos – so ist die drohende Versorgungskatastrophe gewiss nicht abzuwenden. Und was tun wir Bürger? Wir beobachten das Drama mit unfassbarem Gleichmut. Als ob es uns nichts anginge. Sind wir eigentlich noch ganz bei Trost?

Normalerweise müsste ein Aufschrei durch die Republik gehen. Es kann doch nicht sein, dass eines der reichsten Länder der Erde zwar in der Lage ist, Milliarden Euro für die Rettung maroder Banken lockerzumachen, aber daran scheitert, seinen alten, pflegebedürftigen Menschen einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen. Die Straßen müssten voll mit protestierenden Menschen sein, die ihrer Empörung Luft machen über die zunehmende Versorgungskatastrophe. Stattdessen scheint es, als habe sich die Bevölkerung kollektiv dem alten Obrigkeitsmotto hingegeben, wonach Ruhe die erste Bürgerpflicht ist.

Pflegekräfte leiden häufig an dauerhaftem Stress

Wer glaubt, sich das Pflegeproblem durch Wegschauen und Verdrängen („Mich wird es schon nicht erwischen“) vom Hals halten zu können, handelt mit Blick auf die Fakten – mindestens – blauäugig. In vielen der mehr als 13 000 Pflegeeinrichtungen herrscht nicht nur akuter Mangel an Pflegepersonal. Die vorhandenen Mitarbeiter leiden zudem häufig an körperlicher und seelischer Überlastung. Dieser Dauerstress macht krank – und mürbe. Nach Schätzungen des Deutschen Pflegerates arbeiten sie im Schnitt zehn Jahre in diesem Beruf.

Danach suchen sie das Weite. Mit fatalen Folgen für die verbleibenden Pflegekräfte: Ihre Belastung wird noch größer, ihre Arbeit unattraktiver, und die Krankheitstage nehmen zu. Das führt wiederum dazu, dass weitere Pflegekräfte das Handtuch werfen. Ein Teufelskreis!

Die schlechte Bezahlung ist ein Problem in der Pflegebranche

Hinzu kommt die unzureichende Bezahlung. Der per Verordnung festgelegte Pflegemindestlohn wird von heute 10,55 Euro die Stunde bis 2020 auf 11,35 Euro in West und Ost steigen. Derartige Stundenlöhne sind eher nicht dazu geeignet, mehr junge Leute für diesen so wichtigen Beruf zu gewinnen.

Natürlich, das sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, gibt es Ausnahmen. Einrichtungen, die gut geführt sind und über hoch motiviertes, qualifiziertes Personal verfügen. Dort sind Pflegebedürftige nicht untergebracht, sondern werden als Gäste des Hauses behandelt. Dies ändert freilich nichts an der Notwendigkeit, Pflegeberufe materiell und ideell aufzuwerten. Vor allem die Arbeitsbelastung muss reduziert und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle müssen die Regel werden.

Entscheidend aber wird sein, endlich neue Versorgungsmodelle zu etablieren, die es Pflegebedürftigen ermöglichen, so lange es geht daheim zu leben. Hier sind Mixkonzepte nach dem Prinzip der geteilten Verantwortung gefragt. Dabei arbeiten Ehrenamt, Nachbarschaftshilfe, professionelle Pflege, Sozialarbeit und Angehörge Hand in Hand – mit erheblicher Unterstützung durch die Politik. So könnte die Gesellschaft sich ein humanes Antlitz bewahren. Das sind wir der älteren Generation schuldig – sofern wir noch ganz bei Trost sind.

 
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  • postmutti
    Solange es einem nicht selbst betrifft, macht sich das Volk doch überhaupt keine Gedanken! Und da müssen wir uns alle mal ins Gewissen nehmen. Solange der Mensch funktioniert ist alles wunderbar, wehe wenn dann nicht. Man sieht doch wie unsere Gesellschaft mit Menschen um geht, die nicht mehr richtig können oder krank sind. Wer sieht denn da hin? Es gibt sicher noch Menschen, die spüren wenn es ihrem Gegenüber nicht gut geht, aber die werden auch immer weniger. An was liegt das, an wem liegt das? Man kann es sehr schlecht beschreiben. Ist es die schnelllebigeZeit, die die Menschen auffrisst oder gar der Mensch selbst? Schwierige Frage - vielleicht sollten wir alle, ein bisschen in uns hinein horchen und ein wenig sensibler werden unseren Mitmenschen gegenüber und oft auch ein wenig die Verantwortung selbst übernehmen und nicht an irgendein Pflegeheim abgeben. Wie war das früher ? Was aber die Mißstände nicht beseitigt. Die Pflege muß anständig und respektvoll vollzogen werden!
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  • cimb24
    ja...da ist schon so postmutti,

    wer noch keinen Schwerkranken nebst eigener Familie,meckernden Geschwistern und sonstigen Unwägbarkeiten zuhause länger gepflegt hat,weiss gar nicht wie das ist.

    Da fehlen Gelder,da fehlen Personal.
    Die Zuschläge wurden gestrichen,die Anforderungen erhöht.
    Soo schlecht..wurden Krankenschwestern nicht bezahlt.
    In den 90ern lag die Vergütung gleich derer mit dem Bankkaufmann,und die war,recht gut,auch wenn immer viel gejammert wurde.

    Nur..wer mag heut schon noch nachts,an Wochenenden und Feiertagen arbeiten.
    Anstelle mit Familie oder Freunden unterm Tannenbaum sitzen und Plätzchen essen..da verunreinigte Bettwäsche wechseln und alte Menschen duschen,die nichts dafür können,dass sie hilflos geworden sind und der Herrgott sie noch nicht zu sich gerufen hat.
    Unter Zeitdruck,Verbände wechseln,Vitalzeichenkontrollen,Patienten zu Untersuchungen vorbereiten usw..
    Manche wünschen sich ein gnäd.Ende.

    Das wird noch Jahre dauern,bis sich da was ändern wirdleider
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  • stefan-kastner@web.de
    Ich habe nach 17 Jahren meinen Beruf als Altenpflegerin an den Nagel gehängt. Wenn ich daran denke wie gerne ich diesen Beruf mal gemacht habe kann ich heute nur noch sagen: Füße in die Hände und weg. Ich muss an meine Gesundheit denken. Da werden Arbeitszeiten bis ins unermäßliche gekürzt, dabei wird der Pflegeaufwand immer größer. Mal ein Wörtchen mit den alten Menschen reden ist nur im vorbeigehen möglich da ein anderer in der sch..... liegt und man den nicht so liegen lassen möchte. Aber auf keinen Fall die Dokumentation vergessen, weil das ist in der Pflege das wichtigste. Das hat mich alles so angekotzt. Das kann ich mir einfach nicht mehr mit anschauen. Hurra ich lebe wieder. Leid tun mir die alten Menschen und die ehemaligen Kollegen. Sorry, aber ich kann nicht mehr in diesem Beruf arbeiten.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Leider nichts Neues

    die "Große Politik" passt halt lieber drauf auf, dass die Autoindustrie nach Belieben mogeln, kleinreden und vertuschen darf, damit nur ja das Ergebnis stimmt. "Die Pflege" hingegen hat keine Lobby - denn die Leute mit genug Geld holen sich (am Ende auch "schwarz") eine private Pflegekraft, und auf die kleinen Leute hört sowieso niemand - wo kämen wir da auch hin...

    Gäbe es das bedingungslose Grundeinkommen, bin ich mir ziemlich sicher, dass auch und gerade im Pflegeberuf Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten besser würden, denn dann wäre niemand mehr dazu gezwungen, sich diese Zumutungen gefallen zu lassen. Immer das Gerede, das können wir uns nicht leisten - das sind nur die armen Geschäftemacher, die Angst um ihren Reibach haben (so ähnlich wie beim "Fachkräftemangel", den es mMn nicht gäbe, wenn die ach so verzweifelt Gesuchten anständig bezahlt würden)!!

    (Liebe SPD: wär das nicht ein dankbares Thema, um mal wieder an Profil zu gewinnen?)
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  • bussimanni
    Es liegt auch daran, dass ganze Ketten, die nicht anders geführt werden als andere profitorientierte Wirtschaftsunternehmen, einfach nur auf ihre Profit schauen, damit das Management auch genügend Boni kassiert. Viele privat geführte Häuser werden einfach nur immer gieriger und arbeiten am Rande der Legalität, oder gleich darüber hinaus. Überall wo man hinschaut wird Personal eingespart, nicht nur in der Pflege. Hinzu kommt, dass einigen jungen Fachkräften, wie ich es selber beobachten konnte, die Kompetenz, der Respekt und Empathie fehlt um diesen Beruf auch fachgerecht auszuüben. Die Kranken-und Pflegekassen feiern in der Werbung sich selbst, tragen aber mit ihren erwirtschafteten Überschüssen auch nichts bei. Dann die Gleichgültigkeit der Politik, die sich lieber den Lobbyisten der Autoindustrie zuwendet, weil die Pflegekräfte selbst eben keine Lobby haben. Ich sehe das Bild schon vor mir wenn demente alte Menschen orientierungslos auf den Straßen umherwandern wie im Zombiefilm.
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  • SteffReni
    Warum ? Weil auch im Sozial und Pflegebereich die Bleistiftspitzer das Sagen haben. Weil einer in Pflege in unserem wunderbaren Land nichts mehr leiste und nicht konsumiert, und und somit ein Kostenfaktor ist, selbst wenn er Jahrzente lang gearbeitet hat, oder Kinder großgezogen hat etc.Weil Pflegeheime von Investoren finanziert werden und die wollen Rendite. Weil Altwerden in unserer Gesellschäft kein Thema ist. Weil wir uns lieber vorrangig mit Flüchtlingen beschäftigen, und keine Partei den Zustand in der Pflege ernsthaft angehen will. Weil wir nahezu Vollbeschäftigung haben, somit die Wenigsten in der Pflege arbeiten wollen- mit Recht ! Weil wir eine vernünftige Einwanderungspolitik brauchen für Menschen aus dem Ausland, die bereit sind diese Jobs zu übernehmen. Ich hoffe für meine Angehörigen und mich, dass die Wenigsten in Altenheim müssen, und wenn dann nicht lange.
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  • bundmufr@web.de
    dem kann ich mich nur anschließen. Damit ist alles gesagt!!
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  • jebusara@web.de
    Warum? Weil es nicht interessiert! Weil es den kleinen Mann trifft der sowieso unwichtig ist. Die dafür Verantwortlichen haben dafür gesorgt, dass es ihnen selbst nie so ergehen wird. Die haben beste medizinische Versorgung und im Ernstfall eine Pflege von der wir nur träumen können. Natürlich auf unsere Kosten!
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  • bundmufr@web.de
    Schuld, ist für mich eindeutig der MDK ( Medizinischer Dienst der Krankenkassen ).
    Wenn man genau so pflegen könnte wie noch vor 15 Jahren, wäre das auch it dem jetzigen Personal zu schaffen. Aber unsere liebe deutsche Bürokratie. Hatten wir sonst von 60 Minuten, 50 Minutaen zum pflegen, und 10 für Dokumentation, so ist es jetzt so gut wie umgedreht.
    Bei einer Pflegeheim Begutachtung interessiert im Vordergrund doch das schriftliche, und weniger der Mensch. Hauptsache die Blätter sind voll geschrieben! Was nicht dokumentiert ist und mit Handzeichen versehen, ist lt. denen nicht gemacht. Verurteilt nicht immer das Pflegepersonal, den die arbeiten bis an deren Grenzen und oft noch darüber hinaus. Und wenn man gescheite Löhne bezahlen würde, dann gebe es auch wieder mehr Pflegepersonal.
    Wir haben keine IG Metall die sich für uns auf die Straße stellt, ein Pflegeheim zuschließen und einfach mal ein paar Tage streiken geht ja wohl schlecht.
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  • al-holler@t-online.de
    Warum?
    Weil die Konsum- u d Genussgesellschaft das Thema verdrängt, bis es den einzelnen selbsr betrifft und weil die Pflege keine starke Vertretung hat a la IG-Metall z.B.
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  • andreas.stoehr@gmail.com
    fehlt halt eine Pflegekammer in Bayern, die das Interesse der Pflegenden durch Pflegende vertritt ohne Einfluss von Arbeitgebern oder Ärzte
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  • cimb24
    also...einen Berufsverband für Pflegende gibt es schon seit den..70er oder zumindest 80er Jahren...

    Nur ausser viel Blabla ist da leider binnten 30,40Jahren sehr sehr wenig passiert.

    Die Lobby der Ärzteschaft ist weit besser und erreicht mehr.
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  • al-holler@t-online.de
    .. das sicher auch aber - und das vor allem - dass JEDER EINZELNE sich mit dem Gedanken anfreundet, dass auch er BETROFFEN SEIN KANN (entweder als Pflegebedürftiger, oder als Angehöriger); wir versichern fast jedes Risiko mit allerlei teils unsinnigen Policen, nur das nicht.....
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  • cimb24
    ja sicher..wir haben selber einen Schwerstkranken zuhause.

    Das hilft aber nix,
    weil viele weder willens noch vom Grips her in der Lage sind,sich soweit reindenken zu können oder selbst zu reflektieren,als hypothetisches Szenario.
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  • al-holler@t-online.de
    Was ich meinte: WIR ALLE, d.h. "der Bürger" muss bereit sein, mehr Geld in die Pflege zu investieren, statt genannt zu warten, bis "von oben" mehr kommt; da kommt nicht mehr, solange nicht s.o. - und da beißt sich die Katze in den Schwanz.
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  • Einwohner
    Vielleicht weil man sich bei vielen Themen hilflos fühlt? Bei anderen Themen gibt es einen Aufschrei, Unverständnis, Wut,... Trotzdem will es keiner der Verantwortlichen hören und ändern tut sich schon gar nichts.
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  • flyarcus@gmx.de
    Der Artikel trifft ins Schwarze...Geld ist mehr als genug da, für jeden Mist wird es rausgeworfen, aber nicht für die "echten" Bedürftigen, Menschen die sich nicht mal mehr wehren können.
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  • cimb24
    ..weil man keine Zeit und keinen Nerv dafür mehr hat,wenn man einen Pflegebedürftigen zuhause betreuen muss,mit Transparenten z.B. bis nach Berlin zu laufen..und den Unmut kundzutun.

    Es hilft ja nicht viel.
    Da findet man kaum eine Sozialstation,eine andere hat ein Verfahren am Hals,Kurzzeitpflege erfährt nur Ablehnung bei Recherchen bei gut 30Einrichtungen- und selbst der Hausarzt weigert sich,Anträge zu unterschreiben,widerum fühlt sich ein wenngleich engagierterer Facharzt dafür nicht zuständig.

    Man rennt gegen Mauern und könnte verzweifeln,aber da ist ein..bedürftiger Mensch,der viel Hilfe benötigt.

    Protestieren können diejenigen,die 3x im Jahr in Urlaub fahren,alles seinen Gang geht,keiner schwerer krank ist in der FAmilie und die sonst wenig Probleme haben im Leben..die haben schlichtweg mehr Zeit dazu.
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  • jutta.noether@web.de
    Hallo Herr Reinhard,

    danke für diesen nur zu wahren Artikel!!!!!!!
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  • branca
    Branca.. Was soll der Aufschrei .es wird doch alles. Vertuscht.oder schön geredet.so ist unser Volk heute verunsichert.man traut sich nix zu sagen.Pflege seit fast 8 Jahren meine dements kranke Mutter. Seit4 ein halb jahren kompletter pflegefall .weder sprechen noch bewegen noch ohne kliestier kein stuhlgang.bin auf kurzzeit pflege angewiesen. Da ich diese Auszeit brauche.Ich weiss auch dass Pflegepersonal an Grenzen stößt. Aber es muss sich mehr aendern auch bei den Krankenkassen. Mittlerweile kann ich Hilfestellung geben habe viel mitgemacht oft geweint aber ich habe mich selber gestärkt.kann Ratschläge geben.sozialstation in niederwerrn hat mich gottseidank in meiner Not hilfreich unterstützt nachdem der Hausarzt signalisierte er habe heute keine Zeit ich soll zum Notarzt nach schweinfurt.meine Mutter kann nur mit sanitätsauto transportiert werden.fragt doch mal die Leute die betroffen sind.überall Missstände wenns um alte Leute geht. Gebe gerne meine Adresse her .
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