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Tübingen
Das Rennen um den Corona-Impfstoff läuft auf Hochtouren
Weltweit arbeiten Labore daran, ein Medikament gegen das Coronavirus zu entwickeln. Zu Besuch in Tübingen, wo Wissenschaftler ihren Weg in Richtung Durchbruch gehen.
Ingmar Hoerr, Gründer der Firma Curevac, vor dem sogenannten RNA-Drucker, der ohne großen Aufwand Millionen an Impfdosen produzieren soll – im besten Fall gegen das Coronavirus.
Foto: Uli Wagner | Ingmar Hoerr, Gründer der Firma Curevac, vor dem sogenannten RNA-Drucker, der ohne großen Aufwand Millionen an Impfdosen produzieren soll – im besten Fall gegen das Coronavirus.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:33 Uhr

Die Hoffnung im Wettlauf, im Kampf gegen das Coronavirus sieht unspektakulär aus – ein bisschen wie die Vitrine im Chemielabor einer Schule. In dem jene seltsamen Kolbenapparate stehen, die irgendwann im 19. Jahrhundert entwickelt wurden, um chemische Reaktionen auszulösen und zu besichtigen. Doch selbst Donald Trump hat höchstes Interesse an diesem Glasschrank, der – was ihm missfallen dürfte – nicht etwa in einer der Wissenschaftshochburgen an der US-Ostküste steht. Sondern auf einem der vielen Hügel rund um die altehrwürdige Universitätsstadt Tübingen auf der Schwäbischen Alb. In einem eher schmucklosen Laborcontainer des deutschen Biotechnologie-Unternehmens Curevac.

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