Würzburg
Kommentar: Demos sind Demokratieunterricht
Schulen sollen nicht Politik machen, aber junge Leute für Politik interessieren. Die Teilnahme an Demos ist ein Stück Demokratiekunde, findet Autor Andreas Jungbauer.

Ein Schulstreik fürs Klima. Das ist Zuspitzung, ein Stück Provokation - und für zwei Stunden eine Prioritätensetzung: Wenn die Erde kollabiert, ist alle Bildung nichts wert. So hat die junge Schwedin Greta Thunberg die UN-Klimakonferenz wachgerüttelt. Und so tun es tausende Schüler, wenn sie auf die Straße gehen und rufen: Handelt endlich! Das ersetzt nicht eigenes Hinterfragen in Schule und Alltag: weniger Müll, weniger Strom, weniger Auto? Klarer Adressat der Demos aber ist die Politik. Beides hat seine Richtig- und Wichtigkeit.
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