
Das Kunstwerk „Zett Goemb“ von Victor Vasarely, des Hauptvertreters der europäischen Op-Art, geht auf Reise, meldet das Würzburger Museum im Kulturspeicher. Sonst dauerhaft in der Ausstellung der Sammlung „Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst nach 1945“ und zuletzt in der Sonderausstellung „Der Traum vom Raum“ präsentiert, wird es ab 26. September in der großen Sonderausstellung „Victor Vasarely. Im Labyrinth der Moderne“ im Frankfurter Städel Museum zu sehen sein. Die Ausstellung endet am 13. Januar 2019. Unter Op-Art, also optischer Kunst, versteht man eine Strömung der 1960er Jahre, die mit ausgetüftelten geometrischen Formen und Mustern optische Effekte bis hin zur Täuschung beim Betrachter auslöste. Der in 1906 Ungarn geborene, 1997 in Paris gestorbene Maler Victor Vasarely gilt als wichtigster Vertreter dieser Kunstrichtung.