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Würzburg
Wenn in der Würzburger Residenz plötzlich die Antike dröhnt
Seine Leier ist zwei Meter hoch, die Saiten sind irre lang: Für die Ausstellung "Klang der Antike" in der Residenz hat Ralf Gehler antike Instrumente nachgebaut. Aber wie?
Zupfen erlaubt! Die größte Leier der Antike, nachgebaut von Ralf Gehler nach der Abbildung auf einer hethitischen Reliefvase aus dem 17. bis 16. Jahrhundert vor Christus. 
Foto: Thomas Obermeier | Zupfen erlaubt! Die größte Leier der Antike, nachgebaut von Ralf Gehler nach der Abbildung auf einer hethitischen Reliefvase aus dem 17. bis 16. Jahrhundert vor Christus. 
Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:19 Uhr

Man höre und staune! Im Martin- von-Wagner-Museum in der Würzburger Residenz kann man in einer besonderen Ausstellung ausnahmsweise viele gezeigte Objekte auch anfassen und ausprobieren: Altertumswissenschaftler zeigen anhand von antiken Originalen und nachgebauten Instrumenten, womit unsere Vorfahren musizierten. Der Schweriner Volkskundler und Instrumentenbauer Ralf Gehler hat für die Ausstellung "Mus-ic-on!" antike Saiteninstrumente nachgebaut. Teils nur nach Abbildungen. An diesem Wochenende ist Gehler in Würzburg und lässt zusammen mit der Musikarchäologin Susanne Rühling bei zwei Gesprächskonzerten originalgetreu rekonstruierte Musikinstrumente von der Steinzeit bis in die Neuzeit erklingen.  

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