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Schweinfurt
Letze Oper vor dem Lockdown: Warum diese "Traviata" es wert ist
Kein Chor, kein Orchester. Nur fünf Sänger und ein Pianist. Noch bis Samstag ist in Schweinfurt die Compagnia Nuova mit ihrer ungewöhnlichen Version der Verdi-Oper zu erleben.
Zu spät: Violetta (Britta Glaser) ist dem Tod geweiht, Alfredo (Wonjong Lee) kann sie nicht retten.
Foto: Claudius Schutte | Zu spät: Violetta (Britta Glaser) ist dem Tod geweiht, Alfredo (Wonjong Lee) kann sie nicht retten.
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:04 Uhr

Das war kurz. Verdammt kurz. Am 23. September waren die Lichter im Schweinfurter Theater gerade erst wieder angegangen. Am 2. November gehen sie schon wieder aus. Zum Wiedereinstieg hatte es nach 28 Wochen Corona-Zwangspause die faszinierende One-Man-Show  "Leo" gegeben, die man durchaus als Corona-Parabel sehen konnte. Ein Mann in einer verkehrten Welt, in der das Vertraute fremd und das Fremde vertraut wird: Passte gut in das Corona-Leben. 

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