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Schweinfurt
Idylle einst und jetzt: Das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt hat schöne Orte aus der Kunst aufgespürt
Die Winterausstellung rückt drei unbekanntere Künstler des 19. Jahrhunderts in den Fokus. Und zeigt, wie die damals von ihnen gezeichneten Idylle heute aussehen.
Auf dieser Ansicht von Schloss Weesenstein in Sachsen ist Traugott Faber 1844 ein Irrtum unterlaufen, den die moderne Fotografie (siehe unten) zutage förderte.
Foto: Museum Georg Schäfer | Auf dieser Ansicht von Schloss Weesenstein in Sachsen ist Traugott Faber 1844 ein Irrtum unterlaufen, den die moderne Fotografie (siehe unten) zutage förderte.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 07.01.2024 03:04 Uhr

Es gab eine Zeit, da fanden die Menschen die unberührte, ungestaltete Natur hässlich. Dann kam Ende des 18. Jahrhunderts die Romantik. Plötzlich waren schroffe Felsmassive, wilde Wasserfälle, dunkle Tanne oder leuchtende Sonnenuntergänge begehrte Motive für die Kunst. Und noch ein paar Jahre später entdeckten die Menschen das Idyll: friedliche Orte an der Berührungskante von Natur und Zivilisation - Burgen auf grünen Hügeln, Mühlen am Bach, Kirchen, eingebettet in sanftes Grün.  

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